Ein Festival organisieren ist ne mühsame Angelegenheit. Ein DIY- Festival, auf dem sich alle wohl fühlen mit ner Hand voll Leute auf die Beine stellen, erst recht. Freiraum, individuelle Grenzen, diverse –ismen… wir haben viel debattiert und das kostet Kraft und Nerven, die wir gern für ein gelungenes Pupi opfern… (die Ergebnisse können gern in unserem Selbstverständnis ausführlich nachgelesen werden). Fakt ist: Der Hof wird bunt und voll, das Pupi wird laut und vielseitig. Fakt ist: Ob wir im Matsch pogen oder bei 35 Grad schwitzen und andere unvorhersehbare Dinge liegen nicht in unserer Hand Fakt ist: Wir wollen unser Pupi in einer Atmosphäre feiern, in der wir uns frei von Herrschaftsverhältnissen und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit begegnen. Im Klartext heißt das, dass wir uns jeder an die eigene Nase packen, uns unseres Verstandes bedienen und unserer Verantwortung bewusst sind, dass jeder einzelne seinen leisen oder lauten Beitrag zu einem fortsetzungswürdigen Festival abliefert. Dass wir auf eigene Grenzen achten und die Grenzen anderer respektieren. Wir wollen unsere Freiheit uneingeschränkt leben, was für uns bedeutet, alles tun zu können, was niemand anderem schadet. Punkt. Stay loud * Viva la Pupi (oder anderer motivierender Spruch ;D)